Mittwoch, 29. Oktober 2008

PRESSE II

Oups, lange nichts mehr passiert hier. Viel zu beschäftigt mit feiern, freuen und geistigem Urlaub. Aber sowas weckt einen natürlich auf:

"Die Bühnenfassung des Jugendromans "Bauchlandung" des Frankfurter Autoren Jochen Till ist ein Riesenspaß. (...) Das Theater Landungsbrücken fördert damit Nachwuchstalente, die in dieser kurzweiligen Inszenierung herrlich erfrischend und komisch agieren, ohne das Verletzbare der Figuren aus den Augen zu verlieren."

Wow!

Wer sagt das? Der:





P.S. Warum Presse II? Presse I gabs auch schon, die waren weniger begeistert, dafür wir von Ihnen auch nicht. Offenbächer. Pff.

Dienstag, 14. Oktober 2008

Buenos Dias IV

Gut, wenn man 2 Regisseure hat...

















Auch, wenn der eine mal nix zum tun hat...

Buenos Dias III

Das Team und die Technik:

Nenad, Julia (fährt Licht und Ton) und Linus (in der Rolle als Regisseur 1/2)

Buenos Dias II

Nele hat noch ein paar Fotos mehr gemacht...

Das Licht ist angerichtet:

Samstag, 11. Oktober 2008

Dies ist Klaus*

- von Sunil Ginök -

Jahrgang ’75, flüchtet sich nach einem Politikstudium 2000 in die Schauspielerei und wird vom Autor Jochen Till - mit dem er gemeinsam Comics verkauft - als Vorleseassistent zwangsverpflichtet und ist seitdem kreuz und quer durch die Republik auf Schullesetour. Darf sich nach einem Studiengang Theater- und Kulturmanagement nun „Master“ nennen und gründet folgerichtig 2004 mit ein paar Freunden Landungsbrücken Frankfurt, das „offste“ Theater Frankfurts, in dem er als Regisseur, Schauspieler, Theatermacher und Kulissenschieber tätig und auch fast rund um die Uhr anzutreffen ist.






















* Klaus ist nicht nur der neue Vermieter von Paul, sondern einer seiner künftigen Mitbewohner. Klaus hat viel gesehen im Leben und alles geraucht, was man rauchen kann. Wenn er spricht, meint man die Räucherstäbchen zu riechen. Überhaupt scheint er eher über den Dingen zu stehen...

Buenos Dias

Sonntag, 5. Oktober 2008

Spielen und Kennlernen

- von Burak Uzuncimen (Thorsten) -

Hm, mal überlegen... Ja, ich hab's!

Ich freue mich und finde es echt toll, Menschen wie Nenad, Linus, Johannes, Nele und Svenja kennen gelernt zu haben bzw noch kennen zu lernen. Wenn ich mich auf den langen Weg aus Darmstadt zur Probe mache, freue ich mich wieder diese Leute zu sehen (vor allem unseren zwei bezaubernden Damen ;))
Es macht mir echt großen Spass mit diesen Leuten zu arbeiten, zu spielen, ihnen beim spielen zuzuschauen und letzendlich mit ihnen vor Publikum auf der Bühne zu stehen. Die Proben sind halt wie... Proben nunmal sind, spassig, aufregend, spannend, lustig, intensiv, konzentriert, manchmal stressig, ernst und natürlich nicht zu vergessen erfolgreich. Wenn auch ab und zu der Torsten mal längere Wartepause hat.=)

Wir haben jetzt noch knapp 1 Woche bis zur Premiere und es ist mir eine Ehre mit euch gemeinsam unseren Ding auf der Bühne durch zu ziehen und das Publikum zu begeistern. Toi Toi Toi.

Oh...hier noch ein nicht ganz so finsteres Foto:

Ich bin Thorsten*

- von Burak Uzuncimen -

Burak Uzuncimen: Türkischer Abstammung, 19 Jahre alt und am 27.11.1988 in Offenbach am Meer geboren. In meiner Freizeit spiele ich seit fast dreieinhalb Jahren Theater: „Sir Francise Drake“ (Musical), „Die Nashörner“, „Die Verwandlung, die mit dem Wolf tanzen“ (ein selbst inszeniertes Stück über das Erwachsenwerden) und „Klamms Krieg“. Theaterprojekte in Darmstadt außerhalb der Schule: "Dr. Seltsam" und die "Orestie" von Aichylos. Ansonsten: Theater spielen, viel Sport, lesen, Filme gucken, zeichnen und ins Theater gehen, wenn die Zeit es erlaubt.

Ich bin ehrlich, gerecht und zielstrebig. Ich bin Idealist und engagiere mich oft im sozialen Bereich. Habe ich mich einmal für eine Sache begeistert, diene ich ihr mit vollem Einsatz und stecke auch andere mit meinem Enthusiasmus an. Ich stelle hohe Erwartungen an mich selbst, aber auch an andere. Meine Freiheit ist mir sehr wichtig, ich lasse mich nur ungern einengen und scheue daher feste Bindungen. Mit meinem angeborenen Optimismus sehen ich das Leben als ein großes Abenteuer, das ich selbstbewusst meistere bzw meistern werde. Von Passivität und Stagnation halte ich nichts, denn ich brauche ständige Bewegung.


















* Thorsten ist Pauls bester Kumpel. Ein Sidekick im besten Sinne. Immer mit Rat und Tat zur Seite. Wenn er nicht gerade als Nachtwächter jobbt. Seine Hobbies: Bier. Essen. Frauen.

Mittwoch, 24. September 2008

Flyer-Alarm

So könnten die Flyer aussehen So sehen die Flyer aus (Mit Dank an Mario!):







Sonntag, 31. August 2008

Eine schrecklich nette süße Familie

Hier schonmal zum gucken:

Das Pressefoto!

Donnerstag, 28. August 2008

Kennenlernenspielen

- von Nele Hornburg (Bea) -

Nach den ersten Minuten kalten Wassers, in das wir beim ersten Kennenlernen geschmissen wurden, fühlte sich doch recht schnell alles ganz mollig warm an. Aber ein wenig ungewohnt war es schon, zumal wir uns ja alle fremd waren. Und kennenlernen war auch erstmal nicht drin, weil wir sofort jemand anderes sein mussten. Man rechnet damit, dass man sich erstmal zusammen setzt und redet…nichts da: Spielen!

Trotzdem haben wir es nach und nach geschafft, einander besser einschätzen zu können, was später in einem Gefühl von ungewohnter Vertrautheit (ja, das widerspricht sich tatsächlich) gipfelte. Ich glaube behaupten zu können, dass wir uns alle zuletzt auf eine verrückte Art und Weise wohl gefühlt haben und natürlich auch Spaß beim blinden Kennenlernen hatten; es hätte ewig so weiter gehen können.

Selbst die Tatsache, dass wir beobachtet wurden, während wir uns mit geschlossenen Augen ertasteten, bewegten, tanzten, war nicht unangenehm, sondern interessant und aufregend (wieso gibt es davon kein Video?).

Alles in Allem haben die ersten Treffen ihre Aufgabe sehr gut erfüllt, weil eine gute Grundlage zum gemeinsamen Spielen und ein Zusammengehörigkeitsgefühl geschaffen wurden.

Es wird ja immer behauptet, dass Theatermenschen verrückt seien. Ich glaube das kann ich jetzt bestätigen, allerdings in dem Bewusstsein, dass der verrückte Weg scheinbar der bessere ist.

Ich bin Bea.*

- von Nele Hornburg-

Was soll denn da so alles rein? Ich glaub’, viel gibt’s sowieso nicht zu erzählen...

Mein Jahrgang ist '88, ich bin also stolze 20 Jahre alt. Ich komme aus der „Büchnerstadt“ Riedstadt bei Groß Gerau. Ich hab grade mein Abi gemacht, das heißt, bisher war mein Hauptlebensinhalt die Schule.

Ich hab schon in mehreren Bands gesungen und habe 2006/2007 meine ersten schauspielerischen Gehversuche beim Dinnerkrimi des Wolfskehlener Theatervereins "Sprudel-Steine" gemacht.

Und da wirds jetzt auch schon schwieriger. Allgemein interessiere ich mich für Kunst und Musik, beides passiv und aktiv (das heißt, ich spiele Gitarre und singe - meistens für mich selbst).

Ach ja, Foto. Keine Ahnung, was für ein Foto hier reinpasst. Ich nehme jetzt einfach mal eins, das recht neutral aussieht.



*Bea ist in Bauchlandung die Freundin von Paul. Spitzname: "Die Regierung". Die beiden sind seit zwei Jahren ein Paar. Sie ist nicht ganz unschuldig daran, dass Paul jetzt auf eigenen Füßen im Leben stehen muss. Wenn sie allerdings gewusst hätte, wohin die ihn tragen...

"Bring doch mal Licht ins Dunkel!"

- von Linus -

Oups, lange nichts mehr passiert hier. Dafür in den heiligen Hallen der Landungsbrücken umso mehr. So langsam nimmt die ganze Produktion Bauchlandung Form an. Die Proben haben begonnen, das erste Beschnuppern ist vorbei, der Mittelabruf ans Hessische Ministerium ist verschickt, der Aufführungsvertrag ebenso (vorne rein, hinter wieder raus, das Geld), der Probenplan steht und sogar die Spieltermine...zumindest für den Oktober:

BAUCHLANDUNG wird gespielt am
Mittwoch, den 15. (Premiere)
Donnerstag, den 16.
Donnerstag, den 30. und
Freitag, den 31. Oktober, jeweils um 20 Uhr

Dazu kommt dann mindestens noch ein Wochenende im November, so dass wir 2008 mindestens mal auf 7 Spieltermine kommen werden - Im Dezember gehört Landungsbrücken traditionell den ganz jungen Zuschauern. Ritter Rost ist angesagt.

Die nächsten Tage stellen sich hier die Schauspieler vor und berichten von ihren Erebnissen mit und in der Produktion. Den Anfang macht die Nele.

Dienstag, 15. Juli 2008

Das sagt der Autor:

Mein erstes Theaterstück. Uraufführung. Und dazu noch in meinem Lieblingstheater. Ich bin sehr gespannt. Auf die Darsteller. Auf das Bühnenbild. Auf die Inszenierung. Auf die Reaktionen des Publikums. Ob ich meine Neugier wohl bis zur Premiere zügeln kann? Oder soll ich vorher doch schon mal bei den Proben reinschnuppern? Ich weiß es noch nicht.

Linus bat mich gestern, ein paar Songs für das Stück zusammenzustellen, was ich jetzt gleich mal machen werde. Damit endet dann aber auch schon meine Einflussnahme. Ich gebe mein erstes Theaterbaby vertrauensvoll in die Arme von Nenad und Linus, in der Gewissheit, dass es unter ihrer Fürsorge weder Hals- noch Beinbruch erleiden wird. Also dann: Gebt Gas! Habt Spaß! Ich freu mich jetzt schon drauf!

Mehr über Jochen Till gibts auf seiner hervorragenden website www.jochentill.de

Montag, 14. Juli 2008

Bauchlandung? Bauchlandung!



Am 15.10.2008 präsentiert Landungsbrücken Frankfurt sein erstes Jugendtheaterstück: Die Uraufführung von Bauchlandung. Autor ist der Frankfurter Jochen Till. Jochen Till weiß, wovon er schreibt. Er und seine Figuren wehren sich einfach standhaft und seit Jahren dagegen, erwachsen zu werden. 12 Jugendbücher hat der aus Frankfurt stammende Autor seit 1998 bereits verfasst und wurde 2003 für den Jugendliteraturpreis nominiert. Bauchlandung ist sein erstes Theaterstück und basiert auf dem gleichnamigen Roman, erschienen beim Ravensburger Buchverlag

Bauchlandung beschreibt mit Liebe zum Detail und mit einer besonderen Betonung auf Humor die alltäglichen Probleme des Erwachsenwerdens und –seins. Da es allerdings nicht besonders spannend ist, einem Mittdreißiger dabei zuzusehen, wie er versucht, einen 18-Jährigen darzustellen, wird das Stück bei Landungsbrücken vor allem der „Nachwuchsförderung“ dienen. Die vier Hauptrollen im Stück werden durch junge Nachwuchs-Schauspieler im Zusammenspiel mit einem erfahrenen Regisseur erarbeitet werden. Also Talentförderung auf professionellem Niveau.

Worum gehts?

Auf in Richtung Erwachsensein. Eigene Wohnung. Oder zumindest ein Zimmer in einer WG. Irgendwie hat das ja auch was Befreiendes. Sturmfreie Bude. Man kann machen, was, und wann man es will. Besonders mit der Freundin. Aber wie war das nochmal mit dem Kleingedruckten im Mietvertrag? Was ist überhaupt eine Kaution? Und was sind das für Geräusche aus dem Nebenzimmer? Jede Nacht. Und wieso riecht das hier so komisch? Soll man hier so richtig durchstarten? Die Schule hinter sich lassen, ins Leben treten? Aber wie genau fängt man das an? Und wo soll das hinführen? Fragen über Fragen...

Und eigentlich sieht diese Mitbewohnerin übrigens doch nicht so schlecht aus, wie man zuerst dachte. Da geht vielleicht noch was. Treu bleiben oder ein Abenteuer wagen? Warum nimmt einem denn niemand mehr diese Entscheidungen ab?

Regie führen werden Nenad Smigoc und Linus Koenig. Würden Sie diesen beiden einen Gebrauchtwagen abkaufen?

Sonntag, 13. Juli 2008

Willkommen!

Dies sei der Produktionsblog der Landungsbrücken Frankfurt.



Landungsbrücken Frankfurt? Ich dacht', die sind in Hamburch. Nun ja, seit ungefähr 4 Jahren spielt Frankfurts "offstes Theater" (FAZ) im wilden Frankfurter Westen.

In der alten Lagerhalle der „Druckfarbenfabrik Dr. Carl Milchsack“ ist in Eigenarbeit ein multifunktional nutzbarer Veranstaltungsort entstanden. Dort macht Landungsbrücken seit November 2004 mit bislang 23 Eigenproduktionen aus dem Bereich der darstellenden Kunst sowie mit Konzerten, Kurzfilmfestivals, Ausstellungen und Tanz-Performances auf sich aufmerksam.

Im Oktober erweitern wir unser Repertoire und stoßen die Tür auf in Richtung "Jugendtheater". Dieser Blog blickt hinter die Kulissen.

Alle Infos zum laufenden Programm der Landungsbrücken gibt es unter www.landungsbruecken.org